"Ich bin ein Kind der Stadt - die Leute meinen (und spotten leichthin über unsereinen), dass solch ein Stadtkind keine Heimat hat...", dichtete Anton Wildgans 1911. Ein Jahrzehnt später erschienen in mehreren Bezirken Heimatbücher, meist von Lehrer-Arbeitsgemeinschaften, die sich auch für die Einrichtung lokaler Museen engagierten. Erste Anläufe auf dem Alsergrund waren nicht zielführend, hier begann die Museumsgeschichte erst 1957.
Einige Jahre, nachdem sich 1964 Die "ARGE" als Dachorganisation und Träger von damals 23 Heimat- und sechs Sondermuseen konstituiert hatte, beschloss sie die Umbenennung der "Heimatmuseen" in "Bezirksmuseen. Auf dem Alsergrund erfolgte dies 1973.